Eltern und Kinder welche das Nichtschwimmerbecken im Steinrad einmal benutzt haben, mussten schnell feststellten, dass der Wasserstand entweder zu hoch oder zu tief ist. Ein Schutz vor hohen Wellen der Kursschiffe ist nicht gewährleistet. Spielen oder Schwimmenlernen ist so nicht möglich. Zudem ist die Gefahr, dass sich ein Kind an einer der zahlreichen Wandermuscheln schneidet, sehr gross. Die Steinstufen und Platten sind meist verschlammt und sehr rutschig. Aus diesen Gründen bevorzugen Eltern mit Kleinkindern meist eine Badi in einer Nachbargemeinde.
Viele wünschen sich deshalb im Steini ein Kinderbad, welches immer den gleichen Wasserstand aufweist, gut zu überwachen und sauber ist. Unser Vorschlag sind zwei Kinderbecken mit unterschiedlichen Wassertiefen wie sie auch in anderen Badis am See üblich sind. Ein zusätzliches Sonnensegel schützt die Kinder vor einem Sonnenstich oder Sonnenbrand.
Das alte bestehende Nichtschwimmerbecken würde im hinteren Teil aufgefüllt und die beiden Wiesen, links und rechts davon, miteinander verbunden werden. Zum Auffüllen kann die entfernte Erde der Badierweiterung eingesetzt werden. So muss dieses Aushubmaterial nicht teuer entsorgt werden.
Die bestehenden Steintreppen würden nach vorne versetzt und der Nichtschwimmerbereich auf ca. 110 – 135 cm vertieft.
Die Sandsteinbänke auf der alten Quaimauer werden nach hinten an die neuen Schutzwand versetzt. Diese Steinbänke sind im Steini immer beliebt, denn nirgends lässt es sich nach einem Bad besser aufwärmen.
Auf zusätzliche Fallschutzgeländer kann so, im Gegensatz zum Projekt der Gemeinde, verzichtet werden.